Gefährdete Tropenhölzer nein danke/fr: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Januar 2020, 09:12 Uhr
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Gefährdungsstatus | Holzarten Handelsnamen | Einkaufsempfehlungen |
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Holz von weltweit gefährdeten Baumarten : Holz von weltweit gefährdeten Baumarten | Afromosia (Kokrodua, Afrikan Teak u. a.), Aloma* (Badi, Billinga, Opepe), Bolivian Ebony Bongossi* (Azobe), Cocobolo*, Curupixa, Dibetou* (Afrikan Walnut), Ebenholz, Framire* (Emeri, Idigbo), Khaya (Afrikan White-, Benin-, Lagos Mahagony), Koto (Pterygota), Macassar (Ebenholz), Mahagoni*, Makore, Meranti (weißes und rotes), Merbau, Okume (Gabun), Ovengkol* (Ovangkoi), Palisander (Rosewood), Pau Rosa* (Dina, Boto), Pernambouc, Peroba Rose (Amarello), Ramin*, Rio-Palisander, Sapelli* (Aboudikro), Sipo (Assie, Utile), Sonokeling, Teak, Wenge* (Panga Panga), Zebrano | Empfehlung aus Klimaschutz- und Artenschutzgründen am besten nicht verwenden, kaufen oder in Ausschreibungen zulassen. (*)diese Holzarten gibt es auf dem heimischen Markt auch mit Ökolabeln zu kaufen. Da international anerkannte Organisationen wie IUCN und CITES diese Arten jedoch als weltweit gefährdet eingestuft haben, sollten diese Arten aus Artenschutzgründen besser nicht verwendet oder in Produkten gekauft werden. |
Holz aus Raubbau bzw. unsicheren Quellen : Holz das nicht mit Ökolabeln verfügbar ist und damit potenziell aus Raubbaugebieten und unsicheren Quellen stammt | Abachi (Obenche), Amaranth, Aningre, Balsa, Bubinga (Kevazingo), Carribian Rosewood, Corasao de Negro, Curupay, Ipe (Lapacho), Iroko (Kambala), Lauan (White Lauan), Longhi, Mansonia, Mercrusse, Missanda (Tali), Msasa, Muhuhu, Muiracatiara, Mutenye, Pockholz (Guaiacum), Sirari, Sucupira (Aramatta), Tamarindo (Comenegro), Tatajuba (Bagassa), Tigerwood (Kingwood, Zebrawood u. a. ), Whitewood (Tulipwood), Zapatero (Boxwood) | Empfehlung aus Klimaschutz- und Tropenwaldschutzgründen am besten nicht verwenden, kaufen oder in Ausschreibungen zulassen. |
Holz mit Ökosiegeln aber auch Raubbau : Holz das mit Ökolabeln verfügbar ist, das aber auch aus unsicheren Quellen stammen kann | Bankirai (Balau-Yellow, Cumaru (Amburana), Garapa, Guajuviara, Jarra (Karri, Eukalyptus), Jatoba (Brasilian Cherry), Limba (White Afara), Massaranduba (Balata), Padouk (Korallenholz, Brawood, Camwood), Sen (Haragiri, Castor) | Empfehlung aus Tropenwaldschutzgründen ist auch hier Vorsicht beim Kauf geboten. Wenn überhaupt kaufen, dann auf Ökosiegel achten. Aus Klimaschutzgünden wegen der langen Transporte im Vergleich zu heimischem Holz ist dies aber dennoch nicht empfehlenswert. |
Heimisches Holz statt Tropenholz | Ahorn, Apfel, Birke, Birne, Buche, Douglasie, Eiche, Erle, Esche, Fichte, Feldahorn, Hainbuche, Kirsche, Kastanie, Kiefer, Lärche, Linde, Nussbaum, Pappel, Robinie, Rosskastanie, Rüste, Tanne, Zirbelkiefer, Zwetschge, ...... und Hölzer mit Farbvarianten wie z.B.rotkernige Buche, braunkernige Eiche, Olivesche, Maserbirke. Sonderhölzer wie Elsbeere, Vogelbeere, Speierling, Traubenkirsche u.a. Innovationen und technische Verfahren wie »Räuchern« können heimische Hölzer dauerhaft nachdunkeln, es kann jeder beliebige dunkle Farbton erzeugt werden, von braun, braunrot bis tiefschwarz. Holz im Außenbereich: viele unserer Hölzer sind im Außenbereich sehr gut haltbar wie Eiche, Robinie, Lärche (auch Tropenholz ist unbehandelt ja nicht unbegrenzt haltbar. Innovative Vefahren machen unsere Hölzer mit ihren sehr guten technischen Eigenschaften noch besser, wie Thermosierung und andere Verfahren | Empfehlung Fragen Sie immer nach einem Zertifikat HOLZ VON HIER, denn auch potentiell heimische Holzarten können sehr weite Transportstrecken hinter sich haben ... ohne das Umweltlabel. |