Heimische Baumarten: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die heimischen Baumarten sind so vielfältig wie ihr Holz. Einige wie Fichte, Kiefer, Buche, Eiche nennt man Hauptbaumarten, weil sie so häufig in unseren Wäldern vorkommen oder weil sie in größeren Beständen einmal angepflanzt wurden. Sie gelten als Massenbaumarten, die man auch in Menge ernten und industriell verarbeiten kann. Die Fichte wird als die "Brotbaumart" im Forst bezeichnet. | ||
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+ | Andere Baumarten werden immer noch eher selten genutzt und kommen daher in unseren bewirtschafteten Wäldern nicht in flächenhaften Beständen vor. | ||
+ | Die Erntelogistik ist aufwendiger, gerade weil sie nicht in massenhaften Beständen vorkommen. Ihre Verwendung hängt von der Diversität der verarbeitenden Strukturen in den Regionen ab und viele davon werden von eher spezialisierten mittelständischen Betrieben abgenommen. Da es hier in vielen Regionen gravierende Informationslücken gibt welcher Waldbesitzer welche Baumarten zur Verfügung stellen kann und welcher Verarbeiter was abnehmen kann, werden diese Baumarten meist immer noch minderwertig als Brennholz verarbeitet. Und das, obwohl ihr Holz teilweise wertvoll und gefragt ist und über den Handel in die Regionen importiert wird. Lärche aus Sibirien, Ahorn aus Kanada, Robine aus Rumänien usw. ..... | ||
+ | Bedenklich ist dabei, dass gerade in bewirtschafteten Wäldern vor allem diejenigen Baumarten wieder angepflanzt und gepflegt werden, die sich auch gut vermarkten lassen. Die Nachfrage nach regionalen auch weniger gebräuchlichen Baumarten würde auch zur einer Steigerung der Baumartenvielfalt im bewirtschafteten Wald führen. | ||
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+ | Die folgende Bildergallerie zeigt eine - kleine - Auswahl unserer heimischen Baum- und Straucharten. | ||
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Version vom 4. März 2019, 15:43 Uhr
Unsere heimischen Baumarten
Die heimischen Baumarten sind so vielfältig wie ihr Holz. Einige wie Fichte, Kiefer, Buche, Eiche nennt man Hauptbaumarten, weil sie so häufig in unseren Wäldern vorkommen oder weil sie in größeren Beständen einmal angepflanzt wurden. Sie gelten als Massenbaumarten, die man auch in Menge ernten und industriell verarbeiten kann. Die Fichte wird als die "Brotbaumart" im Forst bezeichnet.
Andere Baumarten werden immer noch eher selten genutzt und kommen daher in unseren bewirtschafteten Wäldern nicht in flächenhaften Beständen vor. Die Erntelogistik ist aufwendiger, gerade weil sie nicht in massenhaften Beständen vorkommen. Ihre Verwendung hängt von der Diversität der verarbeitenden Strukturen in den Regionen ab und viele davon werden von eher spezialisierten mittelständischen Betrieben abgenommen. Da es hier in vielen Regionen gravierende Informationslücken gibt welcher Waldbesitzer welche Baumarten zur Verfügung stellen kann und welcher Verarbeiter was abnehmen kann, werden diese Baumarten meist immer noch minderwertig als Brennholz verarbeitet. Und das, obwohl ihr Holz teilweise wertvoll und gefragt ist und über den Handel in die Regionen importiert wird. Lärche aus Sibirien, Ahorn aus Kanada, Robine aus Rumänien usw. ..... Bedenklich ist dabei, dass gerade in bewirtschafteten Wäldern vor allem diejenigen Baumarten wieder angepflanzt und gepflegt werden, die sich auch gut vermarkten lassen. Die Nachfrage nach regionalen auch weniger gebräuchlichen Baumarten würde auch zur einer Steigerung der Baumartenvielfalt im bewirtschafteten Wald führen.
Die folgende Bildergallerie zeigt eine - kleine - Auswahl unserer heimischen Baum- und Straucharten.
Gallerie