Volksschule Brand: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Smart Places Network
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Gallerie Element |Bild=Volksschule Brand.jpg }} {{Best practice objekte |Bauherr=Gemeinde brand |Baukosten € brutto=n.bek. |Heizungsart=n. bek. |Projektbes…“)
(kein Unterschied)

Version vom 12. Oktober 2019, 06:17 Uhr

Volksschule Brand.jpg


Bauherr Gemeinde brand
Adresse
EnergiePlanung
Jahr der Fertigstellung
Baukosten € brutto n.bek.
Grundfläche [m²]
Nutzfläche [m²]
Kubatur [m³]
Heizwärmebedarf [kWh/(m²BGFa]
Heizungsart n. bek.
Technische Daten andere Objekte
Projektbeschreibung Ein Objekt mit maßgeblichem Bezug zu Ort und Funktion schufen die Architekten Christian Zottele, Markus Mallin und Bruno Spagolla in der Vorarlberger Gemeinde Brand mit 670 Einwohnern. Zwei Volksschulklassen, ein Kindergarten, eine Tagesbetreuungsstätte und eine Musikschule sollten innerhalb eines Baus untergebracht werden. Aus dieser Aufgabe heraus entstand eine besondere Entwurfsleistung, welche die Bestnote verdient. Mit dem Bewusstsein des historischen Ortskontextes machte sich das Architektenteam an den Entwurf. „Bei der Wahl der Konstruktion griffen wir auf die Walser Tradition zurück. Wir versuchten, einen Massivholzbau zu errichten, der einerseits die konstruktiven Teile möglichst sichtbar und erlebbar macht und andererseits gleichzeitig alle technischen Anforderungen an eine Schule bezüglich Schall- und Brandschutz erfüllt“, berichtet Architekt Zottele. Mit diesem Wunsch trafen die Planer auf eine hohe Normenauflage, die gerade beim Schulbau nicht zu unterschätzen sei, wie Zottele weiter erzählt: „Die Komplexität einer Schule ist sehr hoch und nicht vergleichbar mit einem durchschnittlichen Gewerbebau oder einem Einfamilienhaus.“ (holzbau austria, Kathrin Lanz)
Baustoff Holz Weißtanne
Planungsprozess zottele . mallin architekturbüro, Bludenz, Mag. Arch. Bruno Spagolla, Bludenz
Bauabwicklung Zimmerei Müller, Brand
Informationen zur Regionalität „Es war von Beginn an in der Gemeindevertretung klar, dass es ein Holzbau wird. Das regionale Holz stammt von einem Walsertaler Holzhändler, bei dem alle Handwerker einkaufen mussten. In der Ausschreibung wurde schon darauf hingewiesen, dass es regionales Holz sein muss: Das betrifft die Außenfassade und den Innenausbau inklusive der Möbel. Hier wurde heimische Weißtanne verwendet. Nur die vorgefertigten Gebäudeelemente stammen aus der Steiermark.
Weitere Informationen