Palmöl nein danke
Inhaltsverzeichnis
Heimische Bioenergieträger statt Palmmöl
Energiestoffe mit HOLZ VON HIER sind ein aktiver Klimaschutzbeitrag
Die 3 Hauptursachen des Klimawandels sind: (1) 24% die Energieverbrach /-produktion, (2) 18 - 25% Raubbau an Urwäldern und (3) >16% der immer mehr globalisierte Verkehr.
HOLZ VON HIER setzt sich für „Gestaltete Bioenergie“ ein, das heißt vernünftige sowie klima- und umweltfreundliche Nutzung von Bioenergie. Dazu gehören auch deutliche Einsparungen, Effizienzsteigerungen und Umwandlungsprozesse sowie systemische Lösungen, wie z.B.: • Energie sparen. • Erneuerbare Energien verstärkt im Mix nutzen. • Biomasse aus nachhaltigem Anbau. • Vermeidung von Nutzungskonkurrenzen. • Brancheninterne und branchenübergreifende, innovative Abwärmekonzepte entwickeln. • Nutzung von Ersatzbrennstoffen. • Verzicht auf Bio/Agrarenergieträger mit schlechter Klimabilanz und Ersatz durch Innovationen. • Energieholz der kurzen Wege
Energiestoffe mit HOLZ VON HIER sind ein Beitrag zum Artenschutz
Rund 50-70% aller Arten weltweit leben in tropischen Primärwäldern (Urwäldern). Ihr Schutz ist der weltweit größte Beitrag zum Erhalt der Biodiversität. In Wäldern sind etwa 7.826 Arten vom Aussterben bedroht, 93% davon in tropischen Urwäldern dn zwar vor allem durch Landnutzungsänderungen für Planatagen und Raubbau. Bei Plantagen ist zu bedenken, dass dafür zuvor meist Primärwälder gerodet wurden.
Deutsche Wälder dagegen werden seit Jahrhunderten nachhaltig bewirtschaftet.
Bei Energiestoffen sind kurze Wege besonders essentiell. Durch Transporte sind weltweit fast so viele Arten gefährdet wie durch Raubbau. Der Schiffsverkehr auf den Haupthandelsrouten spielt ebenfalls eine sehr negative Rolle. Vor allem bei kurzlebigen Produkten wie Energiestoffen sind lange Wege besonders verheerend für die Klima- und Ökobilanz, da das in ihnen gebundene CO2 ja zeitnah wieder durch die Verbernnung freigestezet wird. Palmöl hat Wege hinter sich die mindestens so lang sind wie die von fossilen Öl-Brennstoffen.
Palmöl oder Hackschnitzel aus Tropenholz haben mit Klimaschutz nichts zu tun.
Primärwaldabholzung für Palmölplantagen auch den Lebensraum von gefährdeten Tier- und Pflanzenarten zerstört ... unabhängig davon ob die Plantagen später nachhaltig vewirtschaftet werden oder nicht. Sie als Kunde haben es in der Hand kaufen und beschaffen Sie Energieholz der kurzen Wege (z.B. mit HOLZ VON HIER Zertifikat) statt Palmöl.
Palmöl als ökologische Energiequelle?
Nachhaltiges Palmöl? Pflanzenöle wie Palmöl für Biodiesel und BHKW sind ökologisch sehr bedenklich. Für Palmölplantagen wurde in der Regel zuvor Primärwald gerodet. Der Großteil der Pflanzenöle für europäische BHKW stammt immer noch aus Import. Die gegenwärtige Produktion 1 Tonne Palmöl erzeugt etwa 30 Tonnen CO2. (Wissenschaftlicher Beirat Globale Umweltfragen der Bundesregierung). Der WGBU schreibt: ... für den Klimaschutz sind Biokraftstoffe der 1. Generation sehr ungünstig ... und haben ... einen geringen Wirkungsgrad. ... Langfristig auf Biokraftstoffe zu setzen bleibt wirtschaftlich und ökologisch eher ungünstig“. Und zudem auch ethisch bedenklich (Konkurrenz mit Nahrungsmittelflächen in Asien Afrika, Lateinamerika) wie Hilfsorganisationen wie Misereor, Caritas und anmahnen. Die Produktion von 1 Tonne Palmöl erzeugt 30 Tonnen CO2.
Palmöl im Tank hat mit „Bio“ nichts zu tun
Verzichten Sie bewusst auf „Bio“-Diesel. Auf europäischen Straßen verbrennen Pkw und Lkw in ihren Dieselmotoren jährlich mehrals drei Millionen Tonnen Palmöl (www.welt.de/wirtschaft). Die meisten großen Hinter diesen Namen kann sich Palmöl verbergen (Liste: WWF): Umweltverbände und Organisationen wie NABU, BUND, Greenpeace haben sich bereits vielfach gegen Palmöl ausgesprochen. Die Klimabilanz des Diesels sei durch die erhöhte Beimischung von Palmöl noch verheerender, so die Umweltverbände.
Palmöl schadte derGesundheit
Palmöl, das in Lebensmitteln wie Brotaufstrich, Margarine, Eiscreme und Backwaren verarbeitet wird, soll krebserregend sein. Das sagt eine Studie der europäischen Lebensmittelbehörde. Bereits im Mai 2016 warnte diese Studie davor, dass die im Palmöl enthaltenen Schadstoffe gesundheitsschädigend sind und Krebs verursachen können, wenn sie gegessen werden. Für Kinder sind bereits kleine Mengen gefährlich, so die Behörde in der Mitteilung.
Die EFSA hat die Risiken für die öffentliche Gesundheit durch folgende Stoffe bewertet: Glycidyl-Fettsäureester (GE), 3-Monochlorpropandiol (3-MCPD) und 2-Monochlorpropandiol (2-MCPD) sowie deren Fettsäureester. Die Stoffe bilden sich während der Lebensmittelverarbeitung, vor allem bei der Raffination von Pflanzenölen bei hohen Temperaturen (ca. 200°C). Die höchsten Konzentrationen von GE wie auch von 3-MCPD und 2-MCPD (einschließlich Estern) wurden in Palmölen und Palmfetten gefunden, gefolgt von anderen Ölen und Fetten. Bei Verbrauchern ab drei Jahren waren Margarinen sowie „Backwaren und Kuchen“ die Hauptquellen für die Exposition gegenüber allen Stoffen. http://www.efsa.europa.eu/de/press/news/160503-0).
Als Reaktion auf die Studie nahm beispielsweise die italienische Supermarktkette Coop rund 200 Produkte, die Palmöl enthalten, aus dem Sortiment, wie der britische „Independent“ berichtet. Als Konsequenz verzichteten einige Lebensmittelhersteller auf den Einsatz des umstritteneren Pflanzenfetts. So entfernte der Nudel und Soßenhersteller Barilla Palmfett aus über 50 Produkten. Wie der Konzern bekannt gab, werde Palmöl durch Öle, wie Sonnenblumen- und Olivenöl ersetzt. (https://www.ksta.de/ratgeber/gesundheit/krebserregendes-palmoel-wie-gesundheitsschaedlich-ist-nutella-wirklich---25556554).
Gefährdungsstatus | Holzarten Handelsnamen | Einkaufsempfehlungen |
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Palmöl in Cremes, Kosmetika, Waschmitteln, Reinigern | Lippenstifte, sonstige Kosmetik, Seifen, Schampoos Waschmittel, Haushaltsreiniger, jede Art von Fetten können Palmöl enthalten | Empfehlung: achten Sie bei diesen Produkten ganz genau auf die Inhaltsangaben. |
Palmöl auf dem Teller muss nicht sein | Blätterteiggebäck, • Brotaufstrich, • Dessertcreme, • Eis, • Fertigpizza, • Fertigprodukte, • Fertigsuppen, • Geröstete Erdnüsse, • Kekse, • Knabbergebäck, • Knäckebrot, • Kochcreme, • Kuchen, • Margarine, • Müslimischungen, • Müsliriegel, • Nougatcreme, • Plunderteiggebäck, • Schlagcreme, • Schlagobersersatz, • Schnitten, • Schokoaufstrich, • Schokolade mit
Cremefüllung, • Schokoriegel, • Suppenwürze, • Süßigkeiten, • Veganer Käse, • Würzpaste || Empfehlung Achten Sie bei deisen Produktgruppen ganz genau auf die Zutatenlisten. | |
Hinter diesen Namen kann sich Palmöl verbergen (Liste: WWF) | Pflanzenöl, • Pflanzenfett, • Palmkern, • Palmkernöl, • Palmfruchtöl, Palmate (z.B. Sodium Palmate – Natriumsalze von Palmöl-Fettsäuren), • Palmitate, • Palmolein, • Glyceryl (Stearate), • Stearate, • Stearinsäure, • Elaeis Guineensis (botan. Name), • Palmitinsäure, • Palmstearin, • Palmitoyl Oxostearamide, • Palmitoyl Tetrapeptide-3, • Natriumdodecylpoly(oxyethylen)sulfat, • Natriumlaurylsulfat, • Sodium Kernelate, • Sodium Palm Kernelate, • Lactylmilchsäureester Natriumsalz /
Natriumlaurylsulfat, • Hydrierte Fettsäure-glyzeride, • Ethylpalmitat, • Ethylhexylpalmitat bzw. Octylpalmitat, • Palmitylalkohol bzw. 1-Hexadecanol || Empfehlung vermeiden Sie Produkte, die in ihren Inhaltsangaben solche Kennzeichnungen haben. | |
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